Marienberg - Kloster - Chronik
1904 |
erwarben die Dominikanerinnen dieses Anwesen und verlegten ihre Lehr- und Erziehungsanstalt in die Villa Raczynski nach Bregenz. Dieser Frauenkonvent, 1236 - zur Zeit des Hl. Dominikus gegründet - war in Adelshausen (Freiburg im Breisgau) beheimatet. Die Nonnen mussten, bedingt durch die Säkularisation in Baden, Deutschland verlassen. |
1878 |
gründeten sie in Lauterach Kloster und Schulen (Mutter M. Elisabeth Sautier OP). Bald waren die Räumlichkeiten beengt und es wurde ein neues Areal gesucht. |
1904 |
Die damalige Mutter, Luzia Weiß, (Tochter der bekannten Speditionsfirma Weiß) setzte sich für den Kauf der Villa ein. Das gesamte Anwesen wurde ersteigert. Noch im selben Jahr begann der Schulbetrieb mit Volksschule, Lyceum und Handelsschule. |
1921 |
kam eine einjährige Haushaltungsschule und 1922 eine dreijährige Hauswirtschaftsschule dazu. 1924 Eröffnung des Gymnasiums. Nach dem Anschluß 1904 begann der Schulbetrieb mit Volksschule, Lyceum und Handelsschule. |
1938 | wurden alle Schulen vom Staat übernommen. |
1944 | diente das Kloster als deutsches Lazarett und ab |
1945 | als französisches Lazarett |
Am 3. Dez.1945 Neugründung von Ein- und 3-jährige Hauswirtschaftsschule, Handelsschule und Internat. |
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1974/75 Eröffnung einer Höheren Lehranstalt. (5-jährig) | |
2009/10 Aufbaulehrgang (3-jährig) | |
Im Jahr 2004 - Festakt „100 Jahre Marienberg“. Seit dem Jahr 2001 ist die Villa Raczynski restauriert und öffentlich für Veranstaltungen, Seminare und Festlichkeiten zugänglich. |
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